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Viele Menschen, die unter Alkoholabhängigkeit leiden und den Wunsch verspüren, ihre Trinkgewohnheiten zu überwinden, streben danach, pharmazeutische Lösungen zur Bekämpfung dieser Sucht zu finden. Tatsächlich existieren verschiedene Medikamente, die jenen, die von Alkohol abhängig sind, bei ihrem Kampf gegen diese Suchterkrankung unterstützen können. Allerdings werden derartige Medikamente zur Behandlung von Alkoholsucht üblicherweise nur im Rahmen einer professionell begleiteten Entzugstherapie verschrieben.

Können Tabletten gegen Alkoholsucht rezeptfrei tatsächlich helfen? Viele Menschen, die unter Alkoholabhängigkeit leiden, sind sich ihrer Gesundheitssituation bewusst und streben danach, ihren Konsum einzustellen. Häufig ist es die Angst vor den Entzugserscheinungen, die sie davon abhält, diesen Schritt zu wagen. Daher hegen zahlreiche Betroffene den Wunsch, mithilfe von Medikamenten eine Lösung für ihre Alkoholabhängigkeit zu finden. Dennoch ist dies bisher nicht umfassend möglich. Es gibt zwar Arzneimittel, die den Prozess der Überwindung einer Alkoholabhängigkeit unterstützen können, jedoch bewirkt keines von ihnen, dass die Sucht ohne weiteres Verschwinden abrupt endet.

Welche Medikamente werden zur Behandlung der Alkoholsucht eingesetzt?

Pharmakologische Therapie zur Linderung von Entzugserscheinungen

Bei der Behandlung von Alkoholabhängigkeit spielen Medikamente eine entscheidende Rolle, insbesondere bei der Bewältigung der Entzugserscheinungen. Diese Medikamente zielen hauptsächlich darauf ab, die unangenehmen Symptome des Entzugs zu mildern oder sogar schwerwiegende Entzugserscheinungen zu verhindern. Der Zugang zu diesen Medikamenten erfordert in der Regel ein ärztliches Rezept und erfolgt oft im Rahmen einer fachkundig begleiteten Entzugstherapie.

Gängige Medikamente, die zur Linderung von Entzugserscheinungen eingesetzt werden, umfassen:

  • Clomethiazol
  • Benzodiazepine
  • Beta-Blocker in Kombination mit Benzodiazepinen oder Clomethiazol
  • Clonidin in Verbindung mit Benzodiazepinen oder Clomethiazol
  • Antipsychotika zur Behandlung von Wahnvorstellungen und Halluzinationen
  • Antikonvulsiva, um Krampfanfälle zu verhindern
  • Thiamin zur Vorbeugung von Wernicke-Enzephalopathie
  • Tiapridex in Kombination mit Antikonvulsiva

Medikamentöse Ansätze zur Verringerung des Suchtverlangens

Die Überwindung des Verlangens nach Substanzen stellt für die meisten Menschen, die mit Abhängigkeiten kämpfen, einen besonders herausfordernden Abschnitt auf dem Weg zur Genesung dar. Das anhaltende, scheinbar unaufhörliche Verlangen nach der süchtig machenden Substanz, sei es Alkohol oder eine andere Sucht, resultiert aus dem langanhaltenden Konsum während der Abhängigkeitsphase. Aufgrund der andauernden Wirkung der Substanz auf das Gehirn treten Veränderungen auf, die zur Bildung eines Suchtgedächtnisses führen, welches wiederum das beständige Verlangen nach der Substanz auslöst. Daher ist es oft dieses quälende Verlangen, das Rückfälle begünstigt und den Heilungsprozess erschwert.

Glücklicherweise existieren heutzutage pharmazeutische Ansätze zur Bewältigung von Abhängigkeiten, die gezielt darauf abzielen, das Suchtverlangen zu reduzieren, wie zum Beispiel Nalmefen, Naltrexon, Acamprosat und Baclofen.

Wie beeinflussen Medikamente den Verlauf von Alkoholabhängigkeit?

Der Einfluss von Alkohol auf die mentale Verfassung und das Bewusstsein eines Menschen resultiert aus Veränderungen im Neurotransmitter-Stoffwechsel. Diese Veränderungen stimulieren die Freisetzung verschiedener Botenstoffe, was zu einer Erhöhung der Dopaminkonzentration führt und das Belohnungssystem aktiviert. Infolgedessen erzeugt der Konsum von Alkohol Gefühle der Entspannung, Euphorie und des Glücks. Gleichzeitig bildet sich jedoch im Gehirn ein Suchtgedächtnis heraus, sodass das Verlangen nach Alkohol mit jeder Aufnahme steigt. Zugleich gewöhnt sich der Körper an den Alkoholkonsum, und bei ausbleibender gewohnter Dosis treten Entzugserscheinungen auf.

Mittel gegen Alkoholsucht zielen normalerweise auf die psychologische Komponente der Abhängigkeit ab. Sie beeinflussen das Belohnungszentrum im Gehirn. Dadurch wird die Verknüpfung zwischen Alkoholkonsum und dem Erleben von Glücksgefühlen unterbrochen. Dies kann dazu führen, dass Menschen mit Alkoholabhängigkeit die Motivation zum Trinken verlieren oder möglicherweise weniger Alkohol konsumieren.

Diese Medikamente reduzieren zusätzlich das Verlangen des Abhängigen nach Alkohol und können somit zu einer geringeren Aufnahme führen.

Eine andere Gruppe von Arzneimitteln zur Behandlung von Alkoholabhängigkeit verfolgt den Ansatz der Aversionstherapie. Nach der Einnahme dieser Medikamente wird die Verträglichkeit von Alkohol verringert. Selbst geringe Mengen können dann starke Übelkeit oder Erbrechen auslösen. Diese Methode ist jedoch umstritten. Arzneimittel wie solche, die den Wirkstoff Disulfiram enthalten, werden in Deutschland heute nur noch in spezialisierten Ambulanzen eingesetzt.

Effektive Tabletten gegen Alkoholsucht rezeptfrei können Sie bei Ihrer Online-Apotheke Marktplatz-Apo beziehen. Denken Sie stets daran, Ihren Arzt zu konsultieren, da viele Medikamente bei unsachgemäßer Einnahme Nebenwirkungen auslösen können.

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