Rapamycin rezeptfrei kaufen

Ursprünglich als Immunsuppressivum für Organtransplantationspatienten entwickelt, hat Rapamycin ein neues Leben als potenzielles Anti-Aging-Medikament gefunden. Es wird für die beste Hoffnung auf eine pharmakologische Verlangsamung des Alterungsprozesses gehalten.

Was ist Rapamycin?

Rapamycin (Sirolimus) ist ein Immunsuppressivum, das Organtransplantationspatienten verschrieben wird. Es hemmt die Wirkung eines unserer Proteine, des intrazellulären Proteins mTOR.

Rapamycin wurde 1972 aus einem Bakterium isoliert, das auf der Osterinsel Rapa Nui gefunden wurde – daher der Name. Viele Jahre lang war es ein wenig bekanntes Medikament, doch Anfang der 2000er Jahre wurde festgestellt, dass es das Leben von Würmern, Hefe, Fliegen und Mäusen deutlich verlängert.

In einem Experiment verabreichten die Forscher Rapamycin (Sirolimus) einer Gruppe von 20 Monate alten Mäusen, was einem Menschen im Rentenalter entspricht. Sie fütterten die Tiere drei Monate lang mit kleinen Dosen, stellten dann die Verabreichung des Medikaments ein und warteten, bis sie starben. Normalerweise sterben Mäuse im Alter von etwa 30 Monaten, aber die Mäuse, die Rapamycin erhielten, lebten im Durchschnitt zwei Monate länger. Der letzte Überlebende starb mehr als zwei Jahre nach Beginn des Experiments, im fortgeschrittenen Alter von 3 Jahren und 8 Monaten – das entspricht etwa 140 Menschenjahren.

Rapamycin (Sirolimus) wurde bisher nicht auf diese Weise an Menschen getestet, aber angesichts der Ähnlichkeiten zwischen der Biologie von Mäusen und Menschen spekulieren die Wissenschaftler, dass es auch unsere Lebensspanne verlängern könnte.

Rapamycin Wirkung als Anti-Aging-Mittel

Medikamente, die zur Behandlung altersbedingter Krankheiten wie Bluthochdruck, Diabetes und Prostatakrebs verschrieben werden, ähneln in ihrer hemmenden Wirkung auf die mTOR-vermittelte Zellüberfunktion den Anti-Aging-Mitteln.

So verlängert beispielsweise Metformin, das Diabetikern verschrieben wird, das Leben von Mäusen und Würmern. Acetylsalicylsäure verringert das Thromboserisiko und das Risiko von Krebserkrankungen des Verdauungssystems.

Es wird angenommen, dass Rapamycin (Sirolimus) seine lebensverlängernden Eigenschaften dadurch entfaltet, dass es die Auswirkungen einer Kalorienrestriktion nachahmt, eine der zuverlässigsten Methoden zur Lebensverlängerung bei Tieren. Es zielt auf das Signalmolekül mTOR ab, das ein wichtiger Knotenpunkt im Weg der Nährstoffwahrnehmung ist. Nahrungsmangel schaltet mTOR aus und aktiviert Notfallsysteme, die es uns ermöglichen, Hungerperioden zu überleben.

Diese Wege lösen die Autophagie aus, einen Prozess, bei dem Zellen funktionsuntüchtige Organellen und Moleküle zur Energiegewinnung verbrauchen. Dadurch wird die Anhäufung von abgestorbenem organischem Material reduziert, das normalerweise unser Gewebe verstopft, wenn wir altern, und somit der Alterungsprozess verlangsamt oder sogar umgekehrt.

Rapamycin und junge Haut

Eine Studie, die von einem Team des Drexel University College of Medicine in Philadelphia (USA) durchgeführt wurde, hat gezeigt, dass der Immunsuppressor Rapamycin auch eine Anti-Aging-Wirkung auf die menschliche Haut hat.

An der klinischen Studie nahmen 13 Freiwillige im Alter von über 40 Jahren teil. Sie trugen alle 1 bis 2 Tage vor dem Schlafengehen eine Rapamycin-Creme auf den Handrücken und eine Placebo-Creme auf den Handrücken der anderen Hand auf.

Die Probanden kamen 8 Monate lang alle 2 Monate zu Kontrolluntersuchungen. Bei diesen Besuchen machten die Forscher Fotos von ihren Händen, um die Hautfalten und das allgemeine Erscheinungsbild zu beurteilen.

Es zeigte sich, dass die regelmäßige Anwendung von Rapamycin auf dem Handrücken die Falten und die Erschlaffung der Haut verringerte und den Hautton verbesserte.

Nach 8 Monaten zeigten die Hände der meisten mit Rapamycin behandelten Probanden eine Zunahme des Kollagens und eine Abnahme des p16-Proteins, eines Indikators der Zellalterung. Haut mit mehr dieser Zellen wird faltiger und heilt langsamer.

Nach 8 Monaten wiesen die meisten mit Rapamycin behandelten Probanden im Vergleich zu denjenigen, die ein Placebo erhielten, eine Zunahme des Kollagens und einen Rückgang des Alterungsmarkers in den Hautzellen auf.

In diesem Fall zeigte die Rapamycin-Behandlung sowohl auf molekularer als auch auf klinischer Ebene eine deutliche Wirkung auf die Hautalterung.

Rapamycin Einnahme

Die meisten AnwenderInnen, die Rapamycin als Anti-Aging-Mittel einnehmen, nehmen zwischen 3 mg und 10 mg pro Woche ein, bei einer einmal wöchentlichen Dosierung.

Es wird empfohlen, Rapamycin am Morgen einzunehmen, da es stimulierend wirken kann.

Vor der Anwendung lohnt es sich, folgende Bluttests machen zu lassen, um einen Grundstock an Informationen zu erhalten:

• Insulin
• CBC (vollständiges Blutbild)
• CMP (umfassendes metabolisches Panel)
• Ferritin
• Lipid-Panel
• Hämoglobin A1C

Ein hsCRP-Test (hochspezifisches C-reaktives Protein) wird auch empfohlen, damit Sie Ihr "Levine Phenotypic Age" berechnen können, bevor Sie mit Rapamycin begonnen haben, und dann die gleichen Tests 6 Monate später, um zu sehen, ob sich die Dinge für Sie in die richtige Richtung entwickeln.

Es ist nicht bekannt, was die optimale Dosis für die Anti-Aging-Behandlung ist, aber die derzeitige Theorie, von der viele Rapamycin-Forscher glauben, dass sie wahr sein könnte, besagt, dass je höher die Dosis (und je häufiger die Einnahme) und je länger die Anwendung von Rapamycin ist, desto größer ist das Risiko einer möglichen Blockierung des MTORC2-Signalwegs, was zu einer verminderten Funktion des Immunsystems und einem erhöhten Risiko für Infektionen und andere Probleme führen kann. In den Studien wurde dieses Problem bei wöchentlicher oder zweiwöchentlicher Einnahme kaum gesehen. Um sicherzugehen, dass MTORC2 nicht blockiert wird, lohnt es sich in der Anwendung von Rapamycin eine Pause von einigen Wochen oder länger zu machen, um sicherzugehen, dass der MTORC2-Stoffwechselweg nicht übermäßig gehemmt wird und zu seiner normalen Funktion zurückkehren kann.

Rapamycin Nebenwirkungen

Von den unerwünschten Ereignissen waren die häufigsten (bei >10 % der Patienten):

• Thrombozytopenie,
• Anämie,
• Pyrexie,
• erhöhter Blutdruck,
• Hypokaliämie,
• Hypophosphatämie,
• Harnwegsinfektionen,
• Hypercholesterinämie,
• Hyperglykämie,
• Hypertriglyzeridämie,
• Bauchschmerzen,
• Lymphozele,
• periphere Ödeme,
• Arthralgie,
• Akne,
• Schmerzen verschiedener Lokalisationen,
• Verstopfung,
• Durchfall,
• Übelkeit,
• Kopfschmerzen und erhöhte Plasmakreatinin- und Laktatdehydrogenase-Konzentrationen.

Das Auftreten einer Nebenwirkung kann zunehmen, wenn die minimale Blutkonzentration des Wirkstoffes Sirolimus erhöht wird.

Möchten Sie Rapamycin rezeptfrei kaufen? Diese Vorteile hat es:

1. Das Immunsuppressivum Rapamycin (Sirolimus) hat Anti-Aging-Eigenschaften.
2. In den Studien hat sich gezeigt, dass das Medikament die Lebenserwartung erhöht.
3. Rapamycin (Sirolimus) hat auch eine Anti-Aging-Wirkung auf die menschliche Haut gezeigt.

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Wichtige Informationen

1. Rapamycin and aging: When, for how long, and how much? J Genet Genomics. 2014 Sep 20; 41(9): 459–463. URL: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4401992/
2. Rapamycin’s secrets unearthed. C&EN Global Enterprise. 2016;94(29):26–30. doi: https://doi.org/10.1021/cen-09429-cover.
3. Brown EJ, Albers MW, Bum Shin T, ichikawa K, Keith CT, Lane WS et al. A mammalian protein targeted by G1-arresting rapamycin–receptor complex. Nature. 1994;369(6483):756–758. doi: https://doi.org/10.1038/369756a0.
4. Heitman J, Movva NR, Hall MN. Targets for cell cycle arrest by the immunosuppressant rapamycin in yeast. Science. 1991;253(5022):905–9.