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Diuretika sind Arzneimittel mit harntreibender Wirkung, die die Aufnahme von Wasser und Natriumsalzen in den Nierentubuli verhindern und dazu beitragen, die Urinproduktion und die anschließende Ausscheidung aus dem Körper zu steigern. Die Entfernung von überschüssiger Flüssigkeit aus den Arterien und Venen trägt zur Normalisierung des Blutdrucks bei. Deshalb werden Diuretika (oder Wassertabletten) vor allem zur Behandlung von Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Nieren- und Lebererkrankungen eingesetzt, die mit Flüssigkeitsansammlungen im Körper und Ödembildung einhergehen.

Wie wirken Diuretika?

Die Hauptaufgabe der Nieren besteht darin, Abfallprodukte und Fremdstoffe auszuscheiden sowie ein stabiles Flüssigkeits- und Elektrolytgleichgewicht aufrechtzuerhalten, das für das reibungslose Funktionieren des Körpers erforderlich ist.

Die Nieren produzieren etwa 180 Liter verdünnten Frühharn, von dem ein Teil in den Blutkreislauf zurückgeführt und der andere Teil als Urin ausgeschieden wird. Die Aufgabe der Diuretika besteht darin, die Nieren dabei zu unterstützen, überschüssiges Wasser und Salze, wie Natrium und Kalium, aus dem Körper zu entfernen. Je weniger Wasser sich im Blut befindet, desto leichter kann das Herz es pumpen. Daher sind Diuretika bei der Behandlung von Herz- und Gefäßkrankheiten besonders wirksam:

  • sie normalisieren das Verhältnis der Mineralstoffe,
  • senken den Blutdruck,
  • verringern Schwellungen und beseitigen Stauungen in der Lunge.

In Kombination mit anderen Arzneimitteln können Diuretika verschrieben werden, um die Symptome der chronischen Herzinsuffizienz zu lindern und die Kurzatmigkeit zu beseitigen.

Neben der Lösung von Herzproblemen werden Diuretika auch zur Behandlung von Nierenversagen, Glaukom, Gicht, Diabetes mellitus, Leberzirrhose und neurologischen Erkrankungen eingesetzt. Wassertabletten werden häufig als Abnehmmittel eingesetzt. Sie können Ihnen helfen, mehrere Kilogramm abzunehmen, aber Sie müssen sehr vorsichtig sein, um Ihre Gesundheit nicht zu gefährden.

Richtlinien zur Einnahme von Diuretika bei Ödemen

Die Einnahme von Diuretika gegen Ödeme hat ihre eigenen Besonderheiten, die vor dem Kauf eines Diuretikums rezeptfrei beachtet werden sollten. Der erste Schritt besteht darin, die Ursache der Ödeme herauszufinden. Sie treten bei schweren Herz- und Nierenerkrankungen sowie als Folge von Übergewicht, Schwangerschaft, prämenstruellem Syndrom, Therapie mit bestimmten Medikamenten usw. auf.

Schwellungen der unteren Extremitäten können durch Krampfadern, Müdigkeit, Herzinsuffizienz und Diabetes mellitus verursacht werden.

In jedem Einzelfall ist eine gründliche Untersuchung der Faktoren erforderlich, die den Flüssigkeitsstau verursacht haben.

Besondere Vorsicht bei der Verwendung von Diuretika ist bei Diabetes mellitus geboten. Um Schwellungen im Gesicht zu beseitigen, müssen Sie zunächst eine Nierenerkrankung ausschließen und erst dann Wassertabletten rezeptfrei verwenden.

Diuretika haben verschiedene pharmakologische Formen der Freisetzung. Sie können in Form von Tabletten, Lösungen zur intravenösen Verabreichung und Pulvern erworben werden. Die Website Marktplatz-Apo bietet eine große Auswahl an Diuretika Tabletten rezeptfrei an. Der Arzt wählt in Abhängigkeit von der Krankengeschichte des Patienten Arzneimittel oder deren Kombinationen mit unterschiedlichen Wirkmechanismen aus. Zu Beginn werden Medikamente mit mäßiger Potenz in einer Mindestdosis eingesetzt, die schrittweise erhöht wird, bis die gewünschte Wirkung erreicht ist. Bei der Intensivbehandlung beträgt der normale Anstieg des täglichen Urinvolumens bis zu 1000 ml, bei der Erhaltungsbehandlung nicht mehr als 200 ml pro Tag. Diuretika sollten täglich vor den Mahlzeiten über einen vom Arzt zu bestimmenden Zeitraum eingenommen werden.

Nebenwirkungen von Diuretika

Die unkontrollierte Einnahme von rezeptfreien Diuretika verursacht eine Reihe von Nebenwirkungen und gesundheitlichen Problemen. Eine unsachgemäße Dosierung oder eine längere Einnahme des Medikaments kann zu

  • Wasser- und Salzungleichgewicht,
  • Hypokaliämie,
  • Dehydrierung,
  • übermäßigem Blutdruck,
  • Muskel- und Kopfschmerzen,
  • Übelkeit,
  • Erbrechen,
  • Funktionsstörungen des Magen-Darm-Trakts,
  • Schwäche,
  • Krampfanfällen und Schläfrigkeit führen.

Individuelle Unverträglichkeiten gegenüber den Bestandteilen des Arzneimittels führen zu Allergien. Eine Langzeittherapie mit Wassertabletten rezeptfrei erfordert eine strenge Überwachung der Kalium- und Kreatininwerte. Weichen diese Werte erheblich von der Norm ab, wird die Dosierung angepasst oder das Diuretikum ganz abgesetzt. Bevor Sie Diuretika rezeptfrei bestellen, lesen Sie die Informationen über das Medikament und seine Eigenschaften. Bewertungen von Stammkunden und Empfehlungen von Ärzten helfen Ihnen bei der Auswahl eines Medikaments, das Ihnen bei der Bewältigung der Krankheit oder ihrer Symptome hilft.

Quellen

  1. Rajaa F. Faris, Marcus Flather, Henry Purcell et al. Diuretics for heart failure. Cochrane Database Syst Rev. 2016 Apr; 2016(4). URL: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6413766/
  2. D. Craig Brater. Diuretic Therapy. N Engl J Med 1998; 339:387-395. URL: https://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJM199808063390607
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